Borussia spricht französisch

Der französische Fußball befindet sich in einer Renaissance, spätestens mit der Europameisterschaft 2016 im eigenen Land war die Grand Nation im Weltfußball zurückgekehrt. Das spiegelt die Entwicklung im französischen Vereinsfußball wider: Paris Saint-Germain, AS Monaco und Olympique Lyon sind die wohl aktuell größten Vertreter in Europa. Der Grund sind nicht nur die Investoren, sondern auch die verbesserte Nachwuchsförderung. Top-Ausgebildete Talente werden zu hohen Preisen veräußert, um sich stetig weiterzuentwickeln. Ein Modell, welches längst von vielen praktiziert wird, auch Borussia Mönchengladbach setzt darauf.
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Die eigene Jugendarbeit gerät ins Stocken

Mit Stolz blickt die Borussia auf die eigene Jugendarbeit, die in der Vergangenheit so manches Talent hervorgebracht hat. Zuletzt war es Mo Dahoud, der verschiedene Altersklassen im Verein durchschritten hat. Ihm gelang der Durchbruch in der Bundesliga, es ist das letzte Eigengewächs, dass das behaupten kann. Unter Trainer André Schubert avancierte er ab der Saison 2015/16 zu einem europaweit gefragten Talent. Es deutet aktuell wenig daraufhin, dass in der nach dieser Saison auch in der kommenden ein Talent aus dem eigenen Jugendbereich den Sprung zu den Profis packen könnte. Woran könnte das liegen?
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