Ist die Belastungsgrenze im Fußball erreicht?

Beim täglichen Durchlesen der Sportnachrichten findet man immer mindestens eine Meldung von einem verletzten Spieler. In der Folge wird in regelmäßigen Abständen eine Diskussion um die Belastung im Profi-Fußball entfacht. Hauptgegenstand der Kritik ist zumeist der enge Spiele-Terminkalender. Inzwischen sind sich viele Sportwissenschaftler darüber einig geworden, dass eine Schmerzgrenze zumindest erreicht wurde. Lösungsansätze gibt es schon dem physischen und psychischen Druck entgegenzuwirken. Im Sinne der Fans sollten die besten Spieler der Welt möglichst verletzungsfrei bleiben.
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Was wollt ihr überhaupt im Stadion?

Ein Unentschieden im Borussia Park gegen Eintracht Frankfurt klingt zunächst suboptimal. Eine selbstbewusste Gästemannschaft mit zuletzt zufriedenstellenden Ergebnissen hat andeuten können wieso sie im Vergleich zur letzten Saison besser positioniert sind. Ihm gegenüber steht eine Fohlenelf, die von Verletzungen gebeutelt ist. Der Borussia ergeht es ähnlich wie vielen anderen Teams, die in mehreren Wettbewerben aktiv sind. Konstante Leistungen sind Mangelware, während die Underdogs in der Liga ihre Chance nutzen. Man darf die eher maue Darbietung auf dem Platz nicht schönreden, dennoch ist das Auspfeifen der eigenen Mannschaft ein No-Go!
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Ruhe bewahren, es braucht Zeit

Der erste Saisonstart unter André Schubert verlief ähnlich furios wie die Siegesserie als Interimstrainer. Die Qualifikation zur Champions League, sowie das Erreichen der 2. Runde im DFB-Pokal kann man als Erfolg verbuchen. Der Auftaktsieg in der Bundesliga gegen Bayer Leverkusen hat die Vorfreude auf die weitere Saison nochmals angefeuert. Nach insgesamt 14 Spielen sieht das Zwischenfazit etwas ernüchternd aus. Nach der Auswärtsniederlage in Freiburg folgt eine unbeständige Phase, die bis zum letzten Samstag angehalten hat. Mit der Niederlage in München ist man in der Bundesliga seit drei Spielen ohne Sieg und ohne geschossenes Tor. Schubert steht in der Kritik, obwohl die Lösung der Probleme nicht in seiner alleinigen Macht liegt.
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Ultras schießen über das Ziel hinaus

Der Bundesligaspieler Georg Teigl wurde an diesem Wochenende von den eigenen Fans in einem Heimspiel persönlich angegriffen. Der Grund: Er hatte sich vor der Länderspielpause bei den Anhängern seines alten Vereins verabschiedet. Dabei ist die Verabschiedung nicht das Problem, sondern der Verein: RB Leipzig. Das Konzept wird vor allem von den Ultras sehr kritisch gesehen. Das scheint auszureichen, um die unbändige Treue zum Verein und seinen Spielern auszusetzen. In diesem Fall ist man weit über das Ziel hinausgeschossen. Hätte man nicht so nachtragend reagiert, wäre alles längst in Vergessenheit geraten.
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Der Lerneffekt nach Fehlern bleibt aus

André Schubert hat bei seinem Amtsantritt ein Credo gepredigt: Mut zu Fehlern, denn sie werden geschehen. Kein Zweifel, niemand ist perfekt. Das darf jedoch nicht die einfache Entschuldigung nach Niederlagen sein. Es heißt nämlich auch, dass man aus Fehlern lernen soll. Nach dem Spiel gegen den FC Ingolstadt hatte man das Gefühl, dass sich die Mannschaft gefunden hat. Eine Woche später erlebt man erneut wie die Defensive in seine Einzelteile zerfällt. Schubert muss sich nach seiner Vertragsverlängerung Kritik gefallen lassen.
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