Ultras schießen über das Ziel hinaus

Der Bundesligaspieler Georg Teigl wurde an diesem Wochenende von den eigenen Fans in einem Heimspiel persönlich angegriffen. Der Grund: Er hatte sich vor der Länderspielpause bei den Anhängern seines alten Vereins verabschiedet. Dabei ist die Verabschiedung nicht das Problem, sondern der Verein: RB Leipzig. Das Konzept wird vor allem von den Ultras sehr kritisch gesehen. Das scheint auszureichen, um die unbändige Treue zum Verein und seinen Spielern auszusetzen. In diesem Fall ist man weit über das Ziel hinausgeschossen. Hätte man nicht so nachtragend reagiert, wäre alles längst in Vergessenheit geraten.
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