Krieg dem DFB – die Suche nach dem Verständnis

„Krieg dem DFB“, so war es am letzten Spieltag deutlich auf einem Spruchband in der Nordkurve zu lesen. Ausgangspunkt waren vor langem abgebrochene Gespräche zwischen dem DFB und der Fanszene in Deutschland. Der damalige Streitpunkt: der Einsatz von Pyrotechnik im Stadion. In den letzten Wochen und Monaten wurden außerdem Strafen für Spruchbänder mit Inhalten ausgesprochen, die in der Öffentlichkeit diskutiert wurden.
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Ultras im Mittelpunkt der Geschehnisse

Die Ultras haben dem Verein keinen Gefallen getan, indem sie dieses fragwürdige Banner gezeigt haben. Es kann zweifelsohne über den Inhalt diskutiert werden, der bei weitem nicht das Niveau von Dortmund erreicht hat. Es sind jedoch die Reaktionen dieser Fangruppe, die einen zum Nachdenken bewegen. Das alles spielt in die Karten von Red Bull, die sich weiterhin in der Opferrolle bequem machen können.
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Red Bull zeigen was man nicht kaufen kann!

RB Leipzig steht seit Beginn seiner Gründung in berechtiger Kritik – darüber muss gar nicht diskutiert werden. In Dortmund haben „Fans“ jedoch vorgeführt wie man die eigene Meinung nicht vortragen sollte. Gewalt und deplatzierte Botschaften auf Spruchbändern schaden eher der etablierten Fanszene, als dem Ansehen vom RB-Projekt. Ausgerechnet mit dem kommenden Heimspiel werden die Roten Bullen zu Gast im Borussia Park sein. In Anbetracht der bisherigen Vorkommnisse in der Bundesliga sollten die Fans gemahnt sein und überlegt auf Red Bull reagieren.
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Ultras schießen über das Ziel hinaus

Der Bundesligaspieler Georg Teigl wurde an diesem Wochenende von den eigenen Fans in einem Heimspiel persönlich angegriffen. Der Grund: Er hatte sich vor der Länderspielpause bei den Anhängern seines alten Vereins verabschiedet. Dabei ist die Verabschiedung nicht das Problem, sondern der Verein: RB Leipzig. Das Konzept wird vor allem von den Ultras sehr kritisch gesehen. Das scheint auszureichen, um die unbändige Treue zum Verein und seinen Spielern auszusetzen. In diesem Fall ist man weit über das Ziel hinausgeschossen. Hätte man nicht so nachtragend reagiert, wäre alles längst in Vergessenheit geraten.
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Energydrinks in der Bundesliga

Es werden heute jährlich fünf Milliarden Liter Energydrinks konsumiert. Dietrich Mateschitz, der Erfinder von Red Bull, erkannte in den 1980er Jahren frühzeitig das Potenzial des Getränks. Die Idee stammt ursprünglich aus dem Zweiten Weltkrieg als japanischen Piloten Taurin zur Verbesserung der Sehleistung verabreicht wurde. Heute ist es ein gängiger Party-Drink. Inzwischen ist der Österreicher leitender Unternehmer der Red Bull GmbH. Das Marketing, u.a. mit dem Slogan „Red Bull verleiht Flügel“, ist bis heute ein Grund dafür, dass Red Bull weltweit als Marke bekannt ist. Red Bull Racing und RB Leipzig sind die wohl bekanntesten Projekte. Bei all dem Erfolg gibt es aber auch Kritik aus verschiedenen Richtungen. Die gesundheitliche Gefährdung des Getränks oder das Konzept hinter dem Fußballverein aus Leipzig. Mit letzterem möchte ich mich befassen.
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