Auf dem Radar: Alejandro Pozuelo

Die belgische Tageszeitung Het Laatste Nieuws berichtet von einem Interesse der Borussia an Alejandro Pozuelo vom KRC Genk. Der 25-jährige spanische Mittelfeldspieler ist in Belgien für seine unnachahmlichen Pässe in die Tiefe bekannt. Die bekannte Taktik-Webseite Spielverlagerung.de bezeichnete ihn 2014 gar als Kombinationsmonster. Fraglich ist wieso er sich trotz positiver Kritiken weder in Spanien bei Betis Sevilla und Rayo Vallecano, noch in England bei Swansea City durchsetzen konnte. Ein genauer Blick auf den Spieler wird es aufklären.
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Dahouds schleichender Abschied

Wenn man in der ersten Profi-Saison in der Champions League und Bundesliga zu überzeugen weiß, dann weckt er natürlich Begehrlichkeiten. Ein unerfahrener 19-jähriger Spieler bekommt das Vertrauen des Trainers. Er wird zu einem wichtigen Bestandteil der Mannschaft, die sich auf Platz vier der Liga spielt. In einem ruhigen Umfeld kann er sich weiterentwickeln. Dennoch sieht er seine Zukunft anscheinend woanders. Eine Vertragsverlängerung lässt auf sich warten. Die erneut aufkommenden Gerüchte um einen Wechsel spätestens im Sommer 2017 deuten nicht daraufhin, dass dies noch geschehen wird.
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Das Dilemma mit der Vereinsphilosophie

Max Eberl wirkt nach Abpfiff der Partie ruhig. Im Verlauf des Interviews mit dem Reporter von Sky kann man seine innere Gefühlswelt nur erahnen. Es hätte wohl nicht viel gefehlt und der kleine, pummelige Sportdirektor wäre im Dreieck gesprungen. Man solle den Anschluss an die Spitze nicht verlieren und wieder punkten – eine deutliche Ansage an Trainer André Schubert. In den sozialen Netzwerken und Foren steht eine Entlassung zur Debatte. Dabei steht die eigene Vereinsphilosophie auf dem Spiel.
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Was wollt ihr überhaupt im Stadion?

Ein Unentschieden im Borussia Park gegen Eintracht Frankfurt klingt zunächst suboptimal. Eine selbstbewusste Gästemannschaft mit zuletzt zufriedenstellenden Ergebnissen hat andeuten können wieso sie im Vergleich zur letzten Saison besser positioniert sind. Ihm gegenüber steht eine Fohlenelf, die von Verletzungen gebeutelt ist. Der Borussia ergeht es ähnlich wie vielen anderen Teams, die in mehreren Wettbewerben aktiv sind. Konstante Leistungen sind Mangelware, während die Underdogs in der Liga ihre Chance nutzen. Man darf die eher maue Darbietung auf dem Platz nicht schönreden, dennoch ist das Auspfeifen der eigenen Mannschaft ein No-Go!
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Ruhe bewahren, es braucht Zeit

Der erste Saisonstart unter André Schubert verlief ähnlich furios wie die Siegesserie als Interimstrainer. Die Qualifikation zur Champions League, sowie das Erreichen der 2. Runde im DFB-Pokal kann man als Erfolg verbuchen. Der Auftaktsieg in der Bundesliga gegen Bayer Leverkusen hat die Vorfreude auf die weitere Saison nochmals angefeuert. Nach insgesamt 14 Spielen sieht das Zwischenfazit etwas ernüchternd aus. Nach der Auswärtsniederlage in Freiburg folgt eine unbeständige Phase, die bis zum letzten Samstag angehalten hat. Mit der Niederlage in München ist man in der Bundesliga seit drei Spielen ohne Sieg und ohne geschossenes Tor. Schubert steht in der Kritik, obwohl die Lösung der Probleme nicht in seiner alleinigen Macht liegt.
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Ultras schießen über das Ziel hinaus

Der Bundesligaspieler Georg Teigl wurde an diesem Wochenende von den eigenen Fans in einem Heimspiel persönlich angegriffen. Der Grund: Er hatte sich vor der Länderspielpause bei den Anhängern seines alten Vereins verabschiedet. Dabei ist die Verabschiedung nicht das Problem, sondern der Verein: RB Leipzig. Das Konzept wird vor allem von den Ultras sehr kritisch gesehen. Das scheint auszureichen, um die unbändige Treue zum Verein und seinen Spielern auszusetzen. In diesem Fall ist man weit über das Ziel hinausgeschossen. Hätte man nicht so nachtragend reagiert, wäre alles längst in Vergessenheit geraten.
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