Die 1:5-Niederlage im Heimspiel gegen Bayer Leverkusen wurde der Borussia vor Augen geführt, was eine effektive Chancenverwertung ausmachen kann. Erneut muss sich die Fohlenelf vorwerfen lassen, mit den eigenen Torchancen zu fahrlässig umgegangen zu sein. Eine grandiose erste Hälfte rückt in den Hintergrund, weil sich die Mannschaft nicht belohnt. Die Flut an Fehlern wirft wiederholt Fragen auf, die längst hätten beantwortet sein müssen.
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Cuisance: Es ist nur der Anfang
Mickael Cuisance war die Überraschung in den ersten Wochen der Vorbereitung auf die neue Bundesligasaison. In den Testspielen blitze immer wieder sein Potenzial auf. Auf dem Trainingsplatz hinterließ er nie den Eindruck, dass er gerade mal 17 Jahre alt ist. Inzwischen ist er volljährig und hat doch erst überraschend spät sein Bundesligadebüt gegeben, und zu überzeugen gewusst.
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Der Wandel des Weltmeisters
Mit der Rückkehr des Weltmeisters Christoph Kramer war Borussia Mönchengladbach in ganz neue Sphären gestoßen. Ein deutscher Weltmeister am Niederrhein, nicht mehr nur ausgeliehen? Es wurde eine kleine Euphorie entfacht. In der ersten Saisonhälfte machte sich die Ernüchterung breit, weil Kramer nicht wie erhofft in die Fußstapfen von Xhaka treten konnte. Unter Dieter Hecking blüht der Weltmeister wieder auf, weil er sich wieder auf seine Stärken besinnt.
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Eine Antwort des Charakters
Mit dem schweren Start in Darmstadt war man mit einer kämpferischen und unkonventionellen Spielweise konfrontiert worden. Das Unentschieden in der Fremde war allerhöchstens ein Hoffnungsschimmer, kein Indiz auf eine Aufholjagd in der Liga. In Leverkusen traf man auf eine gänzlich andere Mannschaft, wenn man so will das genaue Gegenteil vom SV Darmstadt. Nach dem 0:2-Rückstand hatten sich die Fohlen trotz einer engagierten Leistung in Bedrängnis gebracht. Nach der Halbzeitpause überzeugten sie mit dem richtigen Charakter. Mit konsequenten Zweikämpfen belohnte sich die Borussia schließlich mit drei Toren zum verdienten Auswärtssieg.
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Ruhe bewahren, es braucht Zeit
Der erste Saisonstart unter André Schubert verlief ähnlich furios wie die Siegesserie als Interimstrainer. Die Qualifikation zur Champions League, sowie das Erreichen der 2. Runde im DFB-Pokal kann man als Erfolg verbuchen. Der Auftaktsieg in der Bundesliga gegen Bayer Leverkusen hat die Vorfreude auf die weitere Saison nochmals angefeuert. Nach insgesamt 14 Spielen sieht das Zwischenfazit etwas ernüchternd aus. Nach der Auswärtsniederlage in Freiburg folgt eine unbeständige Phase, die bis zum letzten Samstag angehalten hat. Mit der Niederlage in München ist man in der Bundesliga seit drei Spielen ohne Sieg und ohne geschossenes Tor. Schubert steht in der Kritik, obwohl die Lösung der Probleme nicht in seiner alleinigen Macht liegt.
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Veränderter Spielaufbau der Fohlenelf
Mit dem Wechsel von Granit Xhaka zum FC Arsenal hat sich die Ordnung im zentralen Mittelfeld verändert. Das ist nicht unerwartet, wenn der Schweizer schon als Person und Kapitän eine führende Rolle eingenommen hat. Mit seinen präzisen Diagonalpässe, der Blick für die Situation und seinen Anweisungen auf dem Platz hat er dem Spiel der Borussia seinen Stempel aufgedrückt. Das hat er mit Christoph Kramer und Mo Dahoud unter Beweis gestellt. Einer ist zurückgekehrt und der andere geblieben, während Xhaka seit dieser Saison in der Premier League spielt. Dennoch gelingt es wie erwartet nicht die Qualitäten von Xhaka aufzufangen. Jetzt muss sich der Spielaufbau neu erfinden.
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