Fans der Borussia sorgen für einen Eklat, Verantwortliche der Borussia und Fan-Hilfe reagieren. Offensichtlich gibt es Uneinigkeit darüber welche Werte der Verein vertritt, wofür es nicht einmal den Zusammenhang mit Hanau bräuchte. Weiterlesen
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Einen Schritt zu weit gegangen
Mit Rauchbomben und einem fragwürdigen Banner haben es einige wenige in Berlin schlicht übertrieben. Der eigens auferlegte Fan-Kodex wurde nicht eingehalten, denn dort heißt es: „Hierzu gehört auch die Gestaltungsfreiheit bei der optischen Unterstützung. Dabei ist uns stets bewusst, dass wir mit den Aussagen und Motiven Verantwortung für die gesamte Nordkurve übernehmen.“ Dieses Bewusstsein für Verantwortung ist zumindest zu hinterfragen.
Eine Art mit Seltenheit: Der differenziert-denkende Fan
Fans suchen immer häufiger die direkte Konfrontation, anstatt eine sachliche Diskussion anzustreben. Ist es inzwischen unmöglich bei all den Emotionen um den Verein, den Erfolg und Misserfolg die wirkliche Mitte zu finden? Es fehlt gar nicht viel, um das Miteinander fairer und angenehmer zu gestalten.
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Hinrunden-Rückblick
Mit dem Abschluss der Hinrunde überwintert die Borussia aus Mönchengladbach auf Platz sechs. In einer häufig so gemahnten ausgeglichenen Liga befindet sich die Mannschaft von Dieter Hecking in einer ordentlichen Ausgangslage für die Rückrunde. Das trotz einiger Rückschläge, Enttäuschungen und Verletzungssorgen. Die Fohlenelf galoppierte auf und ab, und die Fans befanden sich in einer Achterbahn der Gefühle.
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Krieg dem DFB – die Suche nach dem Verständnis
„Krieg dem DFB“, so war es am letzten Spieltag deutlich auf einem Spruchband in der Nordkurve zu lesen. Ausgangspunkt waren vor langem abgebrochene Gespräche zwischen dem DFB und der Fanszene in Deutschland. Der damalige Streitpunkt: der Einsatz von Pyrotechnik im Stadion. In den letzten Wochen und Monaten wurden außerdem Strafen für Spruchbänder mit Inhalten ausgesprochen, die in der Öffentlichkeit diskutiert wurden.
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Über berechtigte Wut und falsche Konsequenzen
Das Pokal-Aus ist noch nicht verkraftet, Spieler und Fans müssen den geplatzten Traum immer noch verarbeiten. Der Fokus muss auf die letzten vier Partien in der Bundesliga gerichtet werden. Nebenbei muss sich der Verein um die zerstörte Choreographie, und die daraus resultierenden Konsequenzen der Ultras kümmern. Wut und Frust ist nachvollziehbar, aber den Spielern auf den Platz die Unterstützung in den kommenden Heimspielen zu verweigern erscheint in jedem Fall nicht zielführend.
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