Den Worten müssen Taten folgen

Noch vor knapp zwei Wochen wurde das Wort „Meisterschaft“ mit der Fohlenelf in den Zusammenhang gebracht. Seitdem setzte es eine ernüchternde 1:3-Auswärtsniederlage in Freiburg, und ein sehr deutliches Aus im DFB-Pokal gegen Bayer Leverkusen. Diese Auftritte haben unweigerlich zu einigen Fragen geführt, die bestenfalls im kommenden Heimspiel auf dem Platz beantwortet werden sollten. Es folgt eine kritische Auseinandersetzung mit den vergangenen beiden Partien – was muss sich tun? Weiterlesen

Der Stratege am Niederrhein: 10 Jahre Max Eberl als Sportdirektor

Borussia Mönchengladbach war über Jahrzehnte eine graue Maus, mit der Jahrtausendwende pendelte der Verein zwischen Abstiegskampf und 2. Bundesliga. Die glorreichen Zeiten der Fohlenelf waren sehr weit entfernt, so weit, dass die andauernde Unzufriedenheit der Fans instrumentalisiert wurde. Speziell die „Initiative Borussia“ wollte die Vereinsführung stürzen, um den Erfolg an den Niederrhein zurückzubringen. Glücklicherweise wurde dieses Szenario abgewendet, auch weil die Borussia in letzter Sekunde in der Relegation den Klassenerhalt feiern konnte. Die Ära von Max Eberl hätte an diesem Punkt also ein ein jähes Ende finden können, jetzt feiert er zehn Jahre im Amt des Sportdirektors. Weiterlesen

Die Borussia steht wieder für „etwas“

Im Sommer wurde analysiert, ein Mittelstürmer geholt, ein neues System einstudiert, und das Funktionsteam umgekrempelt, und noch mehr. Die Eindrücke aus den ersten Spieltagen lassen schon jetzt die Feststellung zu: es hat sich was getan. Der Reset-Knopf wurde offenbar gefunden. Einige Borussen auf dem Platz wirken deutlich verändert, andere sind einfach nur neu dabei. Da entwickelt sich gerade etwas in Mönchengladbach. Weiterlesen

Die Lehren aus dem ersten Auswärtsspiel

In Augsburg will es der Borussia einfach nicht gelingen zu gewinnen. Auch im achten Anlauf reicht es maximal zu einem Unentschieden. Ein Vergleich zum Auftritt im vergangenen Jahr, das Spiel endete mit 2:2, kann gezogen werden, muss er aber nicht. Die Fohlenelf hat es schlicht verpasst ein Ausrufezeichen zu setzen, und hat sich wie in den vergangenen Jahren gewohnt schwer getan. Dieter Hecking wird seine Schlüsse ziehen müssen, das volle Potenzial wurde an diesem Wochenende nämlich nicht abgerufen.

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